Herzlich Willkommen auf unserer Website!
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an der Komponistin Emilie Mayer. Sie gilt heute als Deutschlands bedeutendste Komponistin im 19.Jahrhundert. Trotzdem war sie lange Zeit vergessen, in der Musikgeschichtsschreibung wurde sie lange und unberechtigterweise ignoriert und wird erst jetzt langsam wiederentdeckt.
Die Emilie Mayer Gesellschaft e.V. hat sich im Dezember 2022 im Geburtsort der Komponistin - Friedland/Mecklenburg - gegründet. Wir sind ein ausschließlich ehrenamtlich tätiger Verein. Wir stellen auf dieser Website unsere Arbeit und unsere Ideen vor. Sollten Sie Hinweise oder Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einer Spende oder einer Mitgliedschaft unterstützen möchten.
Leben und Werk
„Frl. E. Mayer ist eine seltene Erscheinung. Mag das weibliche Geschlecht in der musikalischen Reproduction zahlreiche grosse Leistungen aufzuweisen haben und mit dem männlichen Geschlecht um die Palme ringen – die Production ist Domaine des männlichen Schöpfergeistes, und nur selten einmal zeigt eine weibliche Persönlichkeit, dass auch diese Regel nicht ohne Ausnahme ist. "
Neue Berliner Musikzeitung 1878
Resonanzraum
Erinnern und Wiederentdecken ist nicht Vergangenheit feiern, verehren oder gar heiligsprechen. Erinnern und Wiederentdecken geht vom Heute aus, vom Jetzt und Hier und begründet damit die Gegenwart. Wir hören, praktizieren und veranstalten Emilie Mayers Musik auch im Kontext von regionaler Kultur, moderner Aufführungspraxis, zeitgenössischer Literatur und bildender Kunst. Dazu wollen wir anregen und das wollen wir unterstützen.
Wo kann man demnächst Musik von Emilie Mayer hören?
Gibt es neue Einspielungen, neue Noten?
Was gibt es an neuen Nachrichten, Beiträgen oder Aktionen?
Eine Dame, Dem. Emilie Mayer, wird im Concertsaal des königlichen Schauspielhauses eine Anzahl ihrer Compositionen zur Aufführung bringen lassen; ... ein solches Concertprogramm, ganz von weiblicher Hand ins Leben gerufen, ist, nach unserer Erfahrung und Kenntnis wenigstens, bis jetzt ein unicum in der musikalischen Weltgeschichte.
Vossische Zeitung, Berlin 20. April 1850
